Schwarzer Tee, Grüner Tee, Weißer Tee – ja, da darf Gelber Tee nicht fehlen. Diese Teesorte kommt ausschließlich aus China und wird dort meist von Mönchen hergestellt. Daher ist Gelber Tee sehr selten und nur schwer zu bekommen. Dafür ist er sehr bekömmlich, weich im Geschmack und erlesen in der Auswahl. Der Name kommt natürlich von der gelblichen Farbe, die der Tee hat. Verwendet werden nur die obersten jungen Triebe, auch Tips genannt, die nach dem Erhitzen ruhen müssen und nicht – wie beim Grüntee – sofort verarbeitet werden.
Gelber Tee: wichtige Schritte für optimalen Genuss
Gelber Tee Zubereitung – diese ist besonders wichtig, um die Aromen dieses feinen Tees nicht zu zerstören. Die Wassertemperatur beim Übergießen sollte deshalb nicht über 80 Grad liegen. Keinesfalls mit kochendem Wasser zubereiten, das würde das Geschmackserlebnis zerstören. Auf einen Liter kommen zwischen zehn und zwölf Gramm Teeblätter, diese Mengen können aber auch – je nach Geschmack – nach oben oder unten abweichen. Ein zweiter Aufguss ist beim Gelben Tee nicht vorgesehen. Gelber Tee Ziehzeit: Diese sollte nicht länger als drei Minuten dauern. So können sich die Inhaltsstoffe bestens entfalten und der Tee hat seinen unverkennbar nussigen Geschmack.
Gelber Tee schmeckt aber nicht nur gut, er entschlackt auch und hilft beim Abnehmen, weil er Fett abbaut. Zudem kann er das Immunsystem und die Abwehrkräfte stärken, sorgt für einen gesunden Schlaf und ist gut für den Kreislauf. Der Grund: Gelber Tee enthält sehr wenig Koffein. Möchte man den Gelben Tee einordnen, dann liegt er wohl zwischen Grünem Tee und Oolongtee. Probieren Sie doch mal diese etwas andere Teeköstlichkeit.